Das Frühstück ist wohl die wichtigste Mahlzeit am Tag. Für einen guten Start in den Tag sollte es möglichst ausgewogen sein. Vegane Frühstücksmuffins bringen alles mit, was es dafür braucht: Glutenfreie Haferflocken, Bananen, Chiasamen, Mandeln sowie Blaubeeren. Weiterer Vorteil: Sie halten sich mehrere Tage und lassen sich gut portionieren, sind also ideal sowohl für den Sonntagsbrunch als auch für die Arbeit. Habt Spaß beim Backen.
Zutaten für circa 12-14 normale oder 6-8 große Muffins:
2 große reife Bananen
2 gehäufte Esslöffel Apfelmus oder -mark
40 g brauner Zucker
200 ml Pflanzenmilch
2 EL Pflanzenöl
1 Prise Zimt
je 1/2 Tasse Buchweizen- und Reismehl
1 Möhre
100 g Blaubeeren (frisch oder TK)
2 EL Chiasamen
3 EL Mandelblättchen
1 Tasse glutenfreie Haferflocken
Zubereitung:
Die Zutaten für die Muffins bereit legen.
Die zerdrückten Bananen in einer großen Schüssel mit der Pflanzenmilch, einer Prise Zimt, dem Öl sowie dem Apfelmus vermengen.
Anschließend den Zucker sowie das Mehl zufügen und alles zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Möhre schälen und in den Teig reiben. Die geriebene Möhre unterheben.
Die Mandelblättchen, Haferflocken, Chiasamen sowie die Blaubeeren ebenfalls unter den Teig heben.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden und den Teig 3/4 hoch in die Förmchen füllen. Vor dem Backen die Muffins mit ein paar Mandelblättchen sowie etwas Haferflocken bestreuen.
Die Muffins im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten goldgelb backen, bis sie auf Fingerdruck federnd nachgeben.
Eure veganen Frühstücksmuffins halten sich ein paar Tage und lassen sich gut portionieren. Sie schmecken auch gut mit etwas pflanzlichem Joghurt oder veganer Schlagcreme.
Cupcakes sind Euch lieber? Naja gut, da hätten wir auch was in petto und zwar hier.
3 Kommentare
Jana
Februar 10, 2017 at 8:16 pmDas Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages? Das ist meines Erachtens ein weit verbreiteter Irrlaube. Wer sagt denn das? Morgens sind wir absolut insulinresistent. Wir können zuckrige Backwaren morgens überhaupt nicht gut verstoffwechseln. Ich empfehle immer die Fastenzeit aus der Nacht, in der wir vorzüglich entgiften noch bis in den Vormittag zu ziehen. Und dann auch mit Früchten und Nüssen anzufangen. Das Rezept sieht aber trotzdem lecker aus. Ich würde es nur nicht zum Frühstück essen.
brokkolibastards
Februar 14, 2017 at 9:53 pmHallo Jana,
vielen lieben Dank für Deine Worte und Deine ehrliche Einschätzung. Vermutlich hast du recht, dass man nicht so in Verallgemeinerungen versinken darf. Am Ende ist jeder Körper und jeder Mensch doch recht unterschiedlich und gerade was die Ernährung angeht, gibt es einige Faktoren, die es zu beachten gibt. Insofern muss jeder den für ihn richtigen Ernährungsweg finden. Hilfreiche Tipps sind hier also immer willkommen 🙂 Selbstverständlich gibt es weit gesündere Alternativen als unsere Muffins zum Frühstück. Allerdings auch weit schlechtere. Bei der Auswahl der Zutaten haben wir versucht den Gehalt von raffiniertem Zucker möglichst gering zu halten. Zusammenfassend: Wir freuen uns, wenn du Freude an dem Rezept findest und Dir die Muffins zum Nachmittag genauso gut schmecken, wie beispielsweise uns zum Frühstück.
Robert
April 7, 2018 at 6:02 pmIch habe das Rezept soeben ausprobiert und bin echt begeistert von dem Ergebnis. Schöne Konsistenz und sehr lecker. Muss demnächst mal weitere Rezepte von eurer Seite ausprobieren 🙂