Vegane Vielfalt

Glutenfrei und vegan: Ratatouille Französisch genießen

Ach der Spätsommer ist herrlich. Der Garten hat fleißig getragen und belohnt uns mit frischen Kräutern, selbst gezogenen Zucchinis, saftigen und aromatischen Tomaten und knackiger Paprika. Da steht uns direkt der Sinn nach einem herzhaften Gemüseragout a.k.a. „glutenfrei und vegan: Ratatouille“. Der französische Klassiker ist vegan sowie glutenfrei und ganz nebenbei einfach zuzubereiten und doch so schmackhaft. Quasi Sommer für die Zunge! Und so geht’s:

Ein wahrer Sommergenuss und dazu noch glutenfrei und vegan: Ratatouille

Ein wahrer Sommergenuss und dazu noch glutenfrei und vegan: Ratatouille

Zutaten für circa 4 Portionen:

1 große rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 bis 3 mittelgroße Zucchini
1 große Paprikaschote oder 1 bis 2 Handvoll kleine Paprika
5 bis 6 mittelgroße Tomaten
etwas frischer Rosmarin
etwas Salz, Pfeffer und Paprika zum Abschmecken

 

Mit frischem Gemüse punktet das Ratatouille

Mit frischem Gemüse punktet das Ratatouille

Zubereitung:

Zunächst das Gemüse bereit legen, waschen und putzen. Für 4 Portionen benötigt ihr eine große rote Zwiebel, eine Knoblauchzehe, 2 bis 3 mittelgroße Zucchini, eine große Paprikaschote oder eine Handvoll kleine, 5 bis 6 mittelgroße Tomaten, ein paar Zweige frischen Rosmarin, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und ein wenig Öl.

Als erstes die Zwiebel schälen. Anschließend halbieren und mit einem scharfen Messer in feine Streifen schneiden. In einem Topf, der zum Schmoren geeignet ist oder alternativ in einer großen Pfanne, etwas Öl erhitzen.

Die Zwiebel von der Schale befreien, halbieren und für das Ratatouille in feine Streifen schneiden

Die Zwiebel von der Schale befreien, halbieren und für das Ratatouille in feine Streifen schneiden

Als nächstes Die Paprika waschen, entkernen und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Zusammen mit der Zwiebel im heißen Topf andünsten.

Tipp: Achtet darauf, dass Euch die Zwiebel nicht zu dunkel gerät, damit Ihr keinen angebrannten Geschmack habt.

Auch die Paprika wird in Streifen geschnitten

Auch die Paprika wird in Streifen geschnitten

Während Paprika und Zwiebel bereits ihr Dasein im Topf fristen, geht es der Zucchini an den Kragen. Die gewaschenen Zucchini halbieren und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch abziehen, fein würfeln und zusammen mit der Zucchini zu den anderen Zutaten in den Topf geben. Alles etwa 10 weitere Minuten bei geringer Hitze dünsten lassen.

Die Zucchini am besten halbieren und in Scheiben schneiden

Die Zucchini am besten halbieren und in Scheiben schneiden

In der Zwischenzeit könnt Ihr Euch an die Tomaten machen. Diese waschen, vom Stielansatz befreien und grob würfeln. Zusammen mit dem frischen Rosmarin mit in den Topf geben.

Die Tomaten werden grob gewürfelt

Die Tomaten werden grob gewürfelt

Solltet Ihr keinen Rosmarin mögen oder echte Kräuter-Fans sein, könnt Ihr auch zusätzlich noch etwas frischen Thymian mit in Euer Ratatouille geben.

Alles rund 10 Minuten weiter dünsten und ein wenig einköcheln lassen, bis das Gemüse gar, aber noch nicht verkocht ist und ein leichter Sud entstanden ist.

Frischer Rosmarin rundet den Geschmack Eures Ratatouille ab

Frischer Rosmarin rundet den Geschmack Eures Ratatouille ab

Das Ratatouille zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken und noch heiß servieren.

Euer Ratatouille könnt Ihr pur, mit Reis oder beispielsweise Stampfkartoffeln genießen

Euer Ratatouille könnt Ihr pur, mit Reis oder beispielsweise Stampfkartoffeln genießen

Wir genießen unser Ratatouille gern pur oder zusammen mit Stampfkartoffeln. Ein echter Sommergenuss.

Wenn Ihr mögt, könnt Ihr natürlich auch andere Beilagen wie beispielsweise Reis reichen oder auch Zucchini-Blüten braten. Die sind nämlich nicht nur als Deko hübsch anzusehen, sondern schmecken auch.

Glutenfrei und vegan: Rataouille.

Glutenfrei und vegan: Rataouille

Ihr wollt noch mehr Rezepte für den Sommer? Wie wäre es dann zum Beispiel mit unseren 5 Ideen für ein veganes Picknick?

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