Vegane Vielfalt

Tofu Curry mit Kokosmilch – Vegan und glutenfrei

Draußen wird es immer kälter und ungemütlicher. Nicht selten kehren wir deshalb schon durchgefroren von den Gassirunden mit unserer Zauberhündin Merle zurück. Was wärmt abgesehen von Tee und Suppe ebenfalls hervorragend? Ganz genau: ein deftiger Eintopf. Wenn Ihr jedoch wie wir Erbsen und Linsen nicht ständig sehen könnt, dann wäre doch ein veganes sowie glutenfreies Tofu Curry mit Kokosmilch eine schöne exotische Alternative zu den Klassikern?! Hier erfahrt Ihr, wie man es kochen kann.

Zutaten für 4 bis 6 Personen:

circa 200 g Szechuan Tofu (bekommt Ihr im Asiamarkt) oder Euer Lieblingstofu
1 große Gemüsezwiebel
1 große Knoblauchzehe
1 kleines Bund Frühlingszwiebeln
je 1 Handvoll ungesalzene Erdnüsse und Cashews
je 1 Handvoll Rosinen und Bananenchips
1 Liter Kokosmilch
1 gehäufter EL Currypaste (wir nehmen meist rote oder gelbe Currypaste)
circa 1 EL Agavendicksaft
Cumin/Kreuzkümmel, Chili, Paprika, Salz, Curry, etwas Safran oder Kurkuma
Gemüse nach Wahl, zum Beispiel:
1 große Paprikaschote
2 Handvoll gelbe Bohnen
1 Packung Zuckerschoten
1 große Süßkartoffel

Scharfes Tofu Curry wärmt an kalten Tagen

Scharfes Tofu Curry wärmt an kalten Tagen

Zubereitung:

Für das Tofu Curry das Gemüse gründlich waschen, putzen und grob zerkleinern. Das vorbereitete Gemüse beiseite stellen. Wenn bei den oben genannten Gemüsesorten nicht gerade Eure Favoriten enthalten sind, keine Angst, andere Sorten eignen sich ebenfalls hervorragend für ein leckeres Curry. So könnt Ihr beispielsweise auch normale Kartoffeln, Möhren, Linsen, Kichererbsen, Mais etc. verwenden.

Das Gemüse waschen und klein schneiden

Das Gemüse waschen und klein schneiden

Etwa die Hälfte der Kokosmilch in einem großen Topf langsam erhitzen und darin die Currypaste auflösen. In der Zwischenzeit beginnt Ihr damit die Zutaten anzubraten. Dafür die Süßkartoffel zusammen mit den Bohnen, den Zuckerschoten sowie der Paprika und dem Knoblauch scharf anbraten. Nach dem Anbraten das Gemüse kurz auf einem Teller beiseite stellen.

Das Gemüse scharf anbraten

Das Gemüse scharf anbraten

Den Tofu mit der klein geschnittenen Zwiebel ebenfalls scharf anbraten und kurz beiseite stellen.

Den Tofu zusammen mit der Zwiebel anbraten

Den Tofu zusammen mit der Zwiebel anbraten

Die Nüsse in der Pfanne in etwas Öl rösten, bis sie leicht gebräunt sind.

Die Nüsse rösten

Die Nüsse rösten

Nach dem Rösten, das angebratene Gemüse sowie den Tofu zu den Nüssen geben. Alles gut miteinander vermengen. Noch einmal kurz zusammen anbraten und zur Curry-Kokosmilch geben.

Die angebratenen Zutaten noch einmal gemeinsam in der Pfanne braten

Die angebratenen Zutaten noch einmal gemeinsam in der Pfanne braten

Das Tofu Curry kurz aufkochen und die restliche Kokosmilch hinzufügen. Nun je eine Handvoll Rosinen und Bananenchips ergänzen. Diese Zutaten sind natürlich ebenfalls optional, aber bilden eine angenehm süße Komponente entgegen der leichten Schärfe des Currys. Alles etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Die restliche Kokosmilch hinzugeben

Die restliche Kokosmilch hinzugeben

Nach dem Köcheln das Curry mit Agavendicksaft sowie Paprika, Curry, Cumin, Salz, Chili und etwas Safran oder Kurkuma abschmecken. Circa 15 Minuten weiter köcheln lassen bis es eine gelbliche Farbe und eine leicht sämige Konsistenz hat. Währenddessen könntet Ihr beispielsweise Reis als Beilage vorbereiten. Bon Appétit.

Und wenn es mal noch etwas schärfer sein darf, empfehlen wir Euch unsere Berlin Bangkok Bowl – vegane Curry Reisnudeln mit knackigem Gemüse.

Das Curry heiß servieren

Das Curry heiß servieren

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