Wer Ihr Euch vegan ernähren möchte, müsst Ihr zum Teil auf Lebensmittel verzichten, die Ihr vorher vielleicht sehr gern gegessen habt. Damit Ihr nicht alles von Eurem Ernährungsplan streichen müsst, zeigen wir Euch hin und wieder, wie Ihr einige Eurer Lieblingssüßigkeiten selbst herstellen könnt. Heute haben wir das Rezept für selbstgemachtes Bounty. Ihr steht mehr auf Erdnussbutter? Dann checkt doch mal unsere passenden Kekse aus.
Zutaten für 15 bis 20 Stück:
180 g Kokosflocken
4 EL Ahornsirup
75 g reines Kokosfett geschmolzen
Etwas Vanillearoma
120 g Zartbitterschokolade vegan
Zubereitung:
Die Kokosflocken im Mixer zerkleinern bis die Konsistenz an dickes Mehl erinnert. Die zerkleinerten Kokosflocken in eine Schüssel geben. Sie bilden die Basis für selbstgemachtes Bounty.
Das Kokosfett bei schwacher Hitze schmelzen und zusammen mit dem Vanillearoma und dem Ahornsirup zu den Flocken geben. Alles mit einem Löffel zu einem festen Brei vermengen, bis die Masse sich klebrig anfühlt und sich gut formen lässt.
Mit den Händen walnussgroße Kugeln formen. Dafür müsst Ihr den Brei zwischen Euren Handflächen fest zusammen drücken. Die Kugeln auf einen Bogen Back- oder Butterbrotpapier setzen, damit sie nicht am Teller ankleben.
Die Bounty-Kugeln 30 Minuten kühl stellen. Idealerweise nutzt Ihr dafür ein Gefrierfach. Solltet Ihr keins haben und stattdessen einen Kühlschrank nutzen, könnt Ihr die Kühlzeit einfach auf 45 Minuten erhöhen.
Während die Bounty-Kugeln im Kühlschrank aushärten, die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Nach dem Kühlen die Kugeln mithilfe zweier Gabeln rundherum mit Schokolade überziehen und die überschüssige Schokolade abklopfen. Die mit Schokoladen überzogenen Bounty-Kugeln wieder auf das Backpapier setzen.
Die Kugeln erneut kalt stellen, bis die Schokolade komplett ausgehärtet ist. Kalt genießen. Kühl gelagert halten sich die Kugeln gute zwei bis 3 Wochen, sofern Ihr Euch solange zügeln könnt.
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