Wir können den Sommer kaum erwarten. Und während es draußen eher ungemütlich ist, träumen wir von Sonne, Strand und Meer. Wenn das Wetter da schon nicht mitspielt, dann muss es eben wenigstens auf dem Teller entsprechend sommerlich zugehen. Deswegen haben wir diese Woche das Rezept für eine vegane und glutenfreie Beerentarte für Euch. Abgesehen davon, dass sie auch gut mit Tiefkühlfrüchten funktioniert, super frisch und fruchtig schmeckt, braucht Ihr vor allem nur eine Kochplatte, Mixer und einen Kühlschrank. Wir wünschen viel Spaß beim (Nicht-)Backen!
Zutaten für eine Tarteform:
Für den Boden:
150 g Mandeln
100 g Haselnüsse
50 g Sonnenblumenkerne
2 EL Ahornsirup
50 g Kokosfett
5 Datteln, entsteint
Schale einer unbehandelten Limette
1 Prise Salz
Für die Beerencreme:
750 g gemischte Beeren, tiefgefroren
2 Zweige Minze
Saft einer Limette
2 EL Ahornsirup
2 EL Agavendicksaft
100 ml Kokosmilch
1 gehäuften EL Speisestärke
2 TL Agar Agar
Zubereitung:
Für die vegane und glutenfreie Beerentarte zunächst alle Zutaten bereit legen. Die Früchte auftauen lassen, damit sie sich später leichter weiterverarbeiten lassen. Solltet Ihr frische Beeren verwenden, diese waschen und zunächst beiseite stellen.
Die Haselnüsse, Mandeln sowie die Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl bei mittlerer Hitze rösten. Die Nüsse sind fertig, wenn sie zu knacken beginnen und ein leichtes Röstaroma verströmen. Die Nüsse kurz abkühlen lassen.
Die Nüsse in einem Mixer zu einem groben Mehl mahlen. Ein paar grobe Stücken dürfen ruhig enthalten sein. Die Datteln fein schneiden. Die Limettenschale abreiben. Beides zusammen mit dem Salz und den gemahlenen Nüssen in eine Schüssel geben und miteinander vermengen.
Das Kokosfett in einem kleinen Topf schmelzen. Den Ahornsirup zum Nussmehl geben. Das geschmolzene Kokosfett ebenfalls hinzufügen. Alles gründlich miteinander vermengen. Klebt der Teig zusammen, wenn Ihr ihn zwischen den Fingern zusammen drückt, hat er die richtige Konsistenz.
Eine Tarteform fetten. Den entstandenen Teig für Eure vegane und glutenfreie Beerentarte entweder mit den Händen oder mit Hilfe eines großen Löffels fest in die Form drücken. Dabei einen Rand von circa 2 cm Höhe formen. Den Boden bis auf weiteres in den Kühlschrank stellen, damit er aushärten kann.
Nun geht es an die Füllung für die vegane und glutenfreie Tarte. Dafür die Beeren zusammen mit der Minze im Mixer pürieren. Anschließend durch ein Sieb in einen Topf streichen, damit störende Kerne verschwinden.
Die Kokosmilch mit in den Topf geben und gründlich mit dem Beerenpüree vermengen. Limettensaft, Ahornsirup sowie Agavendicksaft zugeben. Sollte die Füllung noch zu sauer sein, noch ein wenig mit Ahornsirup oder Agavendicksaft abschmecken. Speisestärke und Agar Agar zugeben und alles mit einem Schneebesen glatt rühren.
Die vorbereitete Füllung im Topf aufkochen. Dabei umrühren, damit die Füllung nicht ansetzt. Beginnt die Füllung zu kochen, den Topf vom Herd nehmen. Die Beerencreme muss nun auf Zimmertemperatur abkühlen. Dabei gelegentlich umrühren, damit sich keine Haut bildet. Die Füllung nach dem Abkühlen auf den Tarteboden geben.
Die vegane und glutenfreie Beerentarte am besten über Nacht im Kühlschrank auskühlen lassen, sodass die Füllung fest werden kann.
Eure fertige vegane und glutenfreie Beerentarte könnt Ihr nach Belieben dekorieren, z. B. mit frischen Beeren und ein paar Zweigen frischer Minze. Die Tarte gekühlt servieren. Ihr ernährt Euch glutenfrei? Dann schaut doch auch mal in unsere anderen glutenfreien Rezepte.
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